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Tour Inside

update 07.10. 2006

Betrachtungen nach Ablauf einer ganzen Saison

Es waren 43 Turniere im Jubiläumsjahr 2006 und es gab Höhen und Tiefen im Laufe dieser Saison. Sehr häufig hatte es der Wettergott mit den Dienstagen nicht gerade gut gemeint, und man darf sich beispielsweise an Himberg bei eisiger Kälte, Regen und Schnee mit Schauern erinnern. Doch die überwiegende Mehrheit hatte durchgehalten. Es gab auch Hitzeturniere, aber gerade diese waren es die für gute Resultate gesorgt hatten. Turniere mußten verschoben werden, so viele wie noch nie und selbst dann waren es zum Teil noch sehr stürmische Turniere, egal wie man es auch betrachten will.

Auf der sportlichen Seite waren die guten Turnierergebnisse gutes Mittelmaß was letztlich auch auf die oben angeführten Fakten zurückzuführen zu sein scheint.


Doch kommen wir nun zu den sportlichen Dingen. Himberg, wer sonst? könnte man fragen, wenn man die Team-Jahreswertungen ins Auge faßt. Der Gewinn der Bruttokrone war letztendlich überwältigend. 120 Punkte vor dem Zweiten und vier Siege in den letzten 5 Jahren sprechen eine deutliche Sprache. Nur noch Föhrenwald konnte hier in den letzten Jahren gewinnen, deren letzter Sieg ist aber auch schon wieder drei Jahre her

Schönfeld hat das unmöglich scheinende möglich gemacht. Ein Riesenrückstand wurde in den letzten Wochen in einen Riesenvorsprung umgedreht. Alle haben gestaunt, und wie es machten bleibt ihr Geheimnis! Himberg diesmal wieder Kronprinz vor Leopoldsdorf. Hier spielten die ersten drei in einer eigenen Liga denn der letzte dieses Trios hatte ebenfalls schon 120 Punkte Vorsprung auf die Viertplatzierten.

Die Einzelwertung Brutto war wie schon einmal festgestellt, fest in der Hand von Adamstal. Wolfgang Partl gab die Führung nicht mehr aus der Hand und sorgte mit Siegfried Andraschek zu einem Doppelerfolg für den Alpenclub! Die Ehre der "Flachländer" rettete Gerhard Rabl für Himberg der sich mit den Ehren als Master nicht zufrieden geben wollte. Wiedererstarkt der fünfmalige Gesamtsieger aus Leopoldsdorf, Horst Ruzizka! Neue Namen in der Spitzengruppe: Franz Kreibich, Willi Watzek und Heinz Hengster (Achauer Legionär in Diensten Weitras) vervollständigten die Liste.

Nettowertung: In den letzten Wochen nach vorne hat sich Michael Zieritz aus St.Pölten katapultiert. Als das Hochwasser seinen damaligen Start in Brunn verhindert hatte, war bei ihm Sorge angesagt, aber allem zum Trotz reichte es dann trotzdem zum Sieg, wenn auch knapp denn "Sigi" Zapletal wortgewaltiges Golftalent aus Leopoldsdorf und Sigi Andraschek sind nicht allzuweit zurück. Auch noch stark, Franz Kornhoffer aus Weitra auf dem undankbaren vierten Platz.

Bei den Masters bleibt die Aussage "nix neues", denn Gerhard Rabl blieb auch nach Abschluß der Tour allein auf weiter Flur. Mit deutlichem Abstand Herbert Krammer zweiter, ebenso wie sein Clubkollege aus Hainburg Heinrich Puzelik in der Nettowertung.

Und wenn wir schon bei den Betrachtungen der heurigen Saison sind, so soll auch der beste "Gast" vor den Vorhang geholt werden. Es ist die Leopold Pils, jetzt beim Country Club, ist er noch dazu ein Mitglied der Gründungsrunde vor 10 Jahren, damals als Donnerkirchner Abgesandter.


Erfreuliche Kurzstatistik: 242 Verbesserungen auf den 43Turnieren.

Allen die die Saison gespielt haben, ob es ihnen nun so gut erging wie den oben Genannten oder eben weniger gut, allen sei zu ihren Leistungen gratuliert.

Wichtig erscheint vor allem, daß dem "Spirit of the Game" in diesem Jubiläumsjahr Vorrang eingeräumt werden konnte..


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In diesem Sinn auf ein gutes Tourjahr 2007
Gerd Maroge